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Die lange Weile des Windes und des Lichts

Die Arbeit entstand aus Lageweile – im Hinterhof einer indischen Familie in Varkala, Südindien. Ein wenig Wind und das Licht-und-Schatten-Spiel, festgehalten in acht Bildern während zehn Minuten. Ein Ausschnitt, eine Einstellung. Die Arbeit wurde 2006 als eine der besten eingereichten Arbeiten des Jahres in der Kategorie Free am Swiss Photo Award – The Selection gewählt und ausgestellt.

Einige Jurystimmen dazu:
«Die Idee ist sensationell. Eine Fotografie der Langeweile. Nur der Wind bringt etwas Bewegung ins Bild. Ein ganz überhöhter Gedanke.» Margot Klingsporn

«Jedes Bild hat seine eigenen geschwindigkeit, was einzig an der Bewegung der Laken liegt. Super!»
Axel Martens

«Die totale Entschleunigung. Der Reiz besteht darin, die Mikrobewegungen festzustellen.»
Benno Maggi

«An diesem exotischen Ort könnte man tausend andere Bilder machen, doch der Fotograf bleibt. Er beschränkt sich auf dieselbe Einstellung und den selben Innenhof.» Benno Maggi

«Das Thema der Langeweile wurde komplett verfehlt. In diesem exotischen Setting gibt es Details zu Hauf zu sehen.» Anne Barault


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